Freitag, 25. Mai 2012

Im Mini-Rathaus -Deutsch-Spanier hilft Residenten in Benissa Costa und fördert Integration-

Nachname zeigt, dass er gute Voraussetzungen mitbringt für die Arbeit, die er seit vier Jahren macht: Daniel Capó Fritz sitzt als Ansprechpartner im Residentenbüro von Benissa, im Gebäude der Touristeninformation an der Küstenstraße. Dort ist der Sohn eines Spaniers und einer Deutschen ein bisschen das „Mädchen für alles“: Er hilft bei Problemen, übersetzt Anträge und leitet sie an die entsprechenden Stellen weiter, organisiert mit dem Amt für Residenten Aktivitäten und Events für ausländische Mitbürger. „So kann ich endlich meine Sprachen praktizieren“, sagt Capó, der zwar in seiner Kindheit oft in die Heimat seiner Mutter, nach Bremen, gefahren ist, diese Reisen jedoch in letzter Zeit vernachlässigt hat. Nur zehn Prozent würde er bei seiner Arbeit spanisch sprechen – „meist, wenn ich mit dem Rathaus zu tun habe“ –, 80 Prozent deutsch und den Rest englisch. (Quelle: cbn-online.de)

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